Ein paar haben es gemerkt...
... warum die letzten Posts diese Reihenfolge hatten und was ich damit sagen wollte.
Aus der früheren DDR sind die Russen - der "Warschauer Pakt" - abgezogen. Die Amis aus West-Deutschland nie.
Nun, ich habe nebensächlich aufgezeigt, oder durch Dr. Peter Hänseler aufzeigen lassen, dass Russland heute keine Kolonien mehr hat und wie es Russland (ohne) wirtschaftlich so geht.
Einige haben verstanden, dass auch wenn man keine offizielle Kolonie mehr ist, trotzdem nicht vollständig souverän sein kann. Da Deutschland auf dem Papier heute weder besetzt noch eine Kolonie ist, sagt man einfach, man würde das und jenes aus freiem Willen machen. Wie sagt man jemandem der eine andere Person bittet ihn doch zu schlagen...
OK, Deutschland ist souverän. Aber gehört da nicht auch die Gerichtsbarkeit dazu? Wie erklären sie dann, dass der Fall eines da stationierten Ami-Soldaten, der einen Deutschen auf deutschem Boden "abgestochen" hat, von einem "fremden Gericht" (US Militärgericht) behandelt wird.
Ich will nun gar nicht ein Beispiel eines bärtigen Messerstechers in Deutschland bringen, der dann in seinem Heimatland... aber ist das so üblich, dass wenn ein Nord-Koreaner "ausser Dienst" in den USA einen Ami erschiesst, der Mörder dann in Nord-Korea vor Gericht kommt?
Die Deutschen akzeptieren, dass ein fremder Staat auf ihrem Boden Recht spricht! Offenbar ganz freiwillig. Das wird immer und überall betont.
Und es ist NICHT Brüssel, nicht die rechtlich Deutschland übergeordnete EU, das Recht spricht...
Es gibt auch keine Möglichkeit den Fall vor ein höheres Gericht weiter zu ziehen. Das würde ja dann endgültig auffallen, wenn die nächst höhere Instanz in den USA wäre...
Ja, warum war oder ist der Ami überhaupt da stationiert? Weil Deutschland das so will! - Ehrlich jetzt? - Ja, so sagt man! Freiwillig selbstverständlich! Deutschland will die fremde Armee auf seinem Boden.
Gut, ich habe keine Ahnung wie viele Deutsche sich dessen bewusst sind. Aber Deutschland bezahlt den Amis tatsächlich jährlich 1'000 Millionen (!), damit die bei ihnen - im Zentrum Europas - ihre Armee mit deren Flugzeugen, Raketen usw. stationieren können. 40'000 Mann! Ca. ¼ des Personalbestandes der Bundeswehr. Man muss sich schon fragen, was das soll und vor allem, was das Deutschland bringt?
Ich meine, Deutschland stellt sich - gegen Bezahlung seinerseits - als Zielscheibe für allfällige Gegner der USA zur Verfügung.
Oder wie würden sie es bezeichnen, wenn die Schweiz Kim Jong Un 300 Mio. Franken bezahlen würde, damit dieser da in der Region Bern-Zürich seine Raketen stationieren und Kasernen für 40'000 Soldaten (entspricht auch etwa ¼ der Schweizerarmee) bauen könnte. Die Schweiz wäre selbstverständlich völlig frei und soverän, bis vielleicht auf Streitfälle zwischen Schweizer Bürgern und da stationierten Nord-Koreanern. Da wäre dann selbstverständlich Pjöngjang zuständig. Aber nicht dass sie nun sagen, dann wäre die Schweiz eine Kolonie Nord-Koreas!
Wenn man lange genug gesagt bekommt, das sei nicht so, weiss man schlussendlich nur noch "es ist nicht so!", aber wie ist es dann?
Es ist genau so, wie die Verträge, die die EU der Schweiz anbietet. Die Schweizer sollen pro Jahr 350 Mio. bezahlen, damit sie eine übergeordnete Gerichtsbarkeit bekommen und akzeptieren, dass in Streitfällen Brüssel immer Recht hat. Selbstverständlich muss dann auch die Nato, in der halt nicht mehr ganz so neutralen Schweiz, Platz finden.
Aber ein Kolonialvertrag? Nein, nein, das wäre es niemals! Die Schweiz wäre sowas von souverän! - Gerade wie Deutschland!
... Maso, sub, oder devot nennt man solche Leute.
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