Wie die Kinder im Sandkasten - Eintopf aus Sand, Blättern und Mamas Kuchen
Ein Nachtrag zu "Da habe ich wohl etwas verpasst..?"
Das ist das System EU. Alle Staaten in denselben Topf und hoffen, dass die Bürger etwas doof sind. Die Deutschen können ein Liedchen davon singen. Da warten sicher alle begeistert auf den Beitritt der Türken.
Die Länder der heutigen EU:
Belgien
Bulgarien
Dänemark
Deutschland
Estland
Finnland
Frankreich
Griechenland
Irland
Italien
Kroatien
Lettland
Litauen
Luxemburg
Malta
Niederlande
Österreich
Polen
Portugal
Rumänien
Schweden
Slowenien
Slowakei
Spanien
Tschechien
Ungarn
Zypern
Belgien
Bulgarien
Dänemark
Deutschland
Estland
Finnland
Frankreich
Griechenland
Irland
Italien
Kroatien
Lettland
Litauen
Luxemburg
Malta
Niederlande
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BIP bereinigt nach Kaufkraft in € 2024 |
Polen
Portugal
Rumänien
Schweden
Slowenien
Slowakei
Spanien
Tschechien
Ungarn
Zypern
In der Tabelle rechts, BIP nach Kaufkraft, sind nicht nur die Länder der EU, sondern die ganz Europas aufgeführt, also auch die Schweiz.
In dieser Tabelle könnte man auch bei ca. 60'000 einen dicken Strich ziehen und sagen, alles darunter sind Profiteure.
Während man in der Schweiz durchschnittlich ein Bruttoinlandprodukt (BIP kaufkraftbereinigt in Euro) von fast 92'000 erarbeitet, kommt man in Portugal etwa auf sage und schreibe die Hälfte! Wo wird sich der Portugiese wohl seinen nächsten Job suchen?
Ähnliche Anreize werden durch die Arbeitslosenzahlen gegeben:
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Arbeitslosenquote |
Die Europäische Union hat seit Anbeginn ihre Hausaufgaben nicht gemacht und die unterschiedlichen Wirtschaftszahlen nur durch Ausgleichszahlungen "bekämpft". Nach dem Motto wer viel erarbeitet soll noch mehr bezahlen.
So entstehen eben die reinen Nettozahler wie heute vor allem Deutschland und die Profiteure, die sich aushalten lassen...
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Rentenalter |
Praktisch ein jeder Vergleich hinkt! Während man in Griechenland mit 62 Jahren in Rente geht, muss man in der Schweiz eben noch bis 65 warten (Ja das Rentenalter soll nächstens sogar noch angehoben werden).
Anstelle endlich die Arbeitsbedingungen im selben Markt, mindestens schrittweise anzugleichen, wird überhaupt nichts unternommen.
Die sog. reichen Länder - denen wurde dieser Reichtum nämlich geschenkt 😉 - sollen einfach mehr bezahlen.
Wie lange wohl der DEXIT noch auf sich warten lässt, bis Deutschland Pleite ist und nicht mehr kann?
Anstatt vorzuschreiben wie krumm eine Banane in der EU sein darf, wäre es wohl sinnvoller endlich Arbeitszeiten, Löhne, Rentenansätze und -alter innerhalb der EU anzugleichen. Dasselbe gilt für das Steuersystem und viele andere Grundbedingungen des täglichen Lebens.
Der Gedanke Brüssels, in der Geldnot einfach einen neuen Nettozahler in den Büchern aufzunehmen, ist legitim, aber halt wohl eher Wunschdenken.
Brüssel versucht es unter anderem Namen alle paar Jahre wieder:
- Man hat es 1992 mit dem EWR versucht (~80% Ablehnung),
- 1997 wurden dann nach einer Initiative sämtliche Verhandlungen über einen Beitritt zur EG abgebrochen und
- 2001 die Initiative "Ja zu Europa", mit 76.85% abgelehnt.
- 2021 wurde das Institutionelle Abkommen Schweiz-EU vom Bundesrat zurückgewiesen bzw. nicht abgeschlossen.
Jetzt kommt wieder ein neuer Versuch die Schweiz zu unterwerfen. Der Blick weiss aber bereits mehr. Wegen dem Wahljahr und den Ängsten der "FDP" und der "Mitte" vor den Diskussionen mit den Gegnern um diesen "Kolonialvertrag", soll die Vorlage frühestens 2028 zur Abstimmung kommen. Bis da will man das Volk dann soweit haben...
Christoph Blocher kämpft als Jurist, Financier und Unternehmer, als Alt-National- und Alt-Bundesrat, noch heute, als fast 85-jähriger, obwohl er es mit einem geschätzten Vermögen von CHF 16 Mrd. sicher nicht nötig hätte, absolut selbstlos für die Schweizer Neutralität und Souveränität! Er zeigt die "Gaunereien" der "classe-politique" auf.
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