5. Die dreitägige Finsternis
Ich meine nicht die teilweise Sonnenfinsternis am diesem 29. März in Europa. Hier in Thailand bekoomen wir von der nicht mal was mit. Nein, im Christentum wird die Finsternis in der Regel als Wunder verstanden und auf dem Hintergrund des Alten Testaments vor allem als Zeichen des Gerichts gedeutet. So gibt es mehrere Prophezeiungen und Beschreibungen von Visionen, die von "Wundern", von "Wunderdingen" usw. gegen Ende des Krieges berichten, aber nicht genauer beschreiben um was es geht.
Irlmaier sprach öfter über die "grosse Finsternis" und so wird auch unterschiedlich darüber berichtet:
... Die Hungersnot wird schrecklich, aber nicht lang. Schauet, daß eure Fenster und Türen gut schließen, denn man kann seinen besten Freund nicht einlassen sonst geht der giftige Rauch und Atem herein. Die Toten werden haufenweise auf den Straßen liegen. Die Bauernhäuser leer sein und das Vieh brüllen, da es niemand tränkt.
... In einer eisigkalten Nacht wird Donner ertönen, dann schließt Tür und Fenster, es bleibt 3 Tage finster wie in der tiefsten Nacht, die Kräfte des Himmels werden erschüttert sein.
Im Frühjahr 1959, sprach der Hellseher von dem Phänomen ausführlich: "Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus. Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom (elektrisch) hört auf. Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Mach die Fenster nicht auf, häng sie mit schwarzem Papier zu. Alle offenen Wasser werden giftig und alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind. Auch keine Speisen in Gläsern, die halten es nicht ab. Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viele Menschen. Nach 72 Stunden ist alles wieder vorbei. Aber noch mal sage ich es: Geh nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus, Laß die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen und betet. Über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen".
Nun Irlmaier spricht von Hagelschlag und Donner, aber "normal" gebaute Häuser sollten nach ihm widerstehen. Oder lässt er da absichtlich etwas aus?
Das ‘Lied der Linde’ ist das Werk eines unbekannten Dichters und vor allem Sehers.
Es wurde zwischen 1820 und 1850 im Hohlraum des Stammes der uralten, von Sagen und Legenden umwobenen Linde zu Staffelstein in Mainfranken gefunden, was zum Namen des Gedichtes führte.
Die Linde steht inzwischen nicht mehr. Sie wurde wegen Einsturzgefahr abgetragen. Auf ihrem Standort ist ein Kinderspielplatz eingerichtet. Die als "Urfassung" 1920 niedergeschriebene Fassung lautet:
Das ‘Lied der Linde’ ist das Werk eines unbekannten Dichters und vor allem Sehers.
Es wurde zwischen 1820 und 1850 im Hohlraum des Stammes der uralten, von Sagen und Legenden umwobenen Linde zu Staffelstein in Mainfranken gefunden, was zum Namen des Gedichtes führte.
Die Linde steht inzwischen nicht mehr. Sie wurde wegen Einsturzgefahr abgetragen. Auf ihrem Standort ist ein Kinderspielplatz eingerichtet. Die als "Urfassung" 1920 niedergeschriebene Fassung lautet:
1.
Alte Linde bei der heil’gen Klamm,
Ehrfurchtsvoll betast’ ich deinen Stamm:
Karl den Großen hast du schon gesehn,
Wann der Größte kommt, wirst du noch stehn.
2.
Dreißig Ellen mißt dein grauer Saum
Aller deutschen Lande ältster Baum
Kriege, Hunger schautest, Seuchennot
Neues Leben wieder, neuen Tod.
3.
Schon seit langer Zeit dein Stamm ist hohl,
Roß und Reiter bargest einst du wohl,
Bis die Kluft dir deckte milde Hand,
Breiten Reif um deine Stirne wand.
4.
Bild und Buch nicht schildern deine Kron’
Alle Aeste hast verloren schon
Bis zum letzten Paar, das mächtig zweigt,
Blätterfreudig in die Lüfte steigt.
5.
Alte Linde, die du alles weißt,
Teil uns gütig mit von deinem Geist,
Send ins Werden deinen Seherblick,
Künde Deutschlands und der Welt Geschick!
6.
Großer Kaiser Karl, in Rom geweiht,
Eckstein sollst du bleiben deutscher Zeit:
Hundertsechzig Siebenjahre Frist –
Deutschland bis ins Mark getroffen ist.
7.
Fremden Völkern frohnt dein Sohn als Knecht,
Tut und läßt, was ihren Sklaven recht.
Grausam hat zerrissen Feindeshand
Eines Blutes, einer Sprache Band.
8.
Zehr o Magen, zehr von Deutschlands Saft,
Bis mit seiner endet deine Kraft:
Krankt das Herz, siecht ganzer Körper hin,
Deutschlands Elend ist der Welt Ruin.
9.
Ernten schwinden, doch die Kriege nicht,
Und der Bruder gegen Bruder ficht;
Mit der Sens’ und Schaufel sich bewehrt,
Wenn verloren gingen Flint’ und Schwert.
10.
Arme werden reich des Geldes rasch,
Doch der rasche Reichtum wird zu Asch:
Aermer alle mit dem größern Schatz,
Minder Menschen, enger noch der Platz.
11. (Nicht Adlige regieren, sondern das gemeine Volk)
Da die Herrscherthrone abgeschafft,
Wird das Herrschen Spiel und Leidenschaft,
Bis der Tag kommt, wo sich glaubt verdammt,
Wer berufen wird zu einem Amt.
12. (Ungebildete bilden die Regierung)
Bauer kaisert bis zum Wendetag,
All sein Mühn – ins Wasser nur ein Schlag:
Mahnerrede fällt auf Wüstensand,
Hörer findet nur der Unverstand.
13. (Die Korruption breitet sich in allen Ämtern aus)
Wer die allermeisten Sünden hat,
Fühlt als Richter sich und höchster Rat.
Raucht das Blut, wird wilder noch das Tier,
Raub zur Arbeit wird und Mord zur Gier.
14. (In Italien kommt es zu schlimmen Unruhen gegen die Priesterschaft)
Rom zerhaut wie Vieh die Priesterschar,
Schonend nicht den Greis im Silberhaar
Ueber Leichen muß der Höchste fliehn
Und verfolgt von Ort zu Orte ziehn.
15. (Der Ruf des geflohenen Papstes sei falsch)
Gottverlassen scheint er, ist es nicht;
Felsenfest im Glauben, treu der Pflicht,
Leistet auch in Not er nicht Verzicht,
Femt den Gottesstreit vors nah’ Gericht.
16. (Im Winter kommt die dreitägige Finsternis und der Riss der Erde. 100km lang in Böhmen?)
Winter kommt, drei Tage Finsternis,
Blitz und Donner und der Erde Riß.
Bet daheim, verlasse nicht das Haus,
Auch am Fenster schaue nicht den Graus!
17. (Giftiger Staub sei dann in der Luft)
Eine Kerz, die ganze Zeit, allein
Gibt, wofern sie brennen will, dir Schein.
Gift’ger Odem dringt aus Staubesnacht:
Schwarze Seuche, schlimmste Menschenschlacht!
18. (Die Gottgläubigen überleben)
Gleiches allen Erdgebornen droht,
Doch die Guten sterben sel’gen Tod;
Viel Getreue bleiben wunderbar
Frei von Atemkrampf und Pestgefahr.
19. (Marseille soll im Schlamm versinken, Paris abbrennen und andere Städte werden verlassen)
Eine große Stadt der Schlamm verschlingt,
Eine andere mit dem Feuer ringt.
Alle Städte werden totenstill,
Auf dem Wiener Stephansplatz wächst Dill.
20. (⅓ wird sterben und ⅙ geisteskrank)
Zählst du alle Menschen in der Welt,
Wirst du finden, daß ein Drittel fehlt,
Was noch übrig, – schau in jedes Land
Hat zur Hälft verloren den Verstand.
21. (Die Regierung erhebt zwar Steuern, ist aber völlig unfähig)
Wie im Sturm ein steuerloses Schiff
Preisgegeben einem jeden Riff,
Schwankt herum der Eintagsherrscherschwarm,
Macht die Bürger ärmer noch als arm.
22. (man bittet Gott, die Sache an die Hand zu nehmen)
Denn des Elends einz’ger Hoffnungsstern
Eines bessern Tages – ist endlos fern.
„Heiland sende, den du senden mußt“,
Tönt es angstvoll aus der Menschenbrust.
23. (Eine Polwende lässt die Sonne im Westen aufgehen)
Nimmt die Erde plötzlich andern Lauf?
Steigt ein neuer Sonnenstern herauf?
„Alles ist verloren!“ – hier noch klingt,
„Alles ist gerettet!“ – Wien schon singt.
24. (Kommt ein neuer König/Kaiser?)
Ja von Osten kommt der starke Held,
Ordnung bringend der verwirrten Welt,
– Weiße Blumen um das Herz des Herrn
Seinem Rufe folgt der Wackre gern.
25. (Alle Fremden müssen das Land wieder verlassen)
Alle Störer er zum Barren treibt,
Deutschem Reiche deutsche Rechte schreibt.
Bunter Fremdling, unwillkomm’ner Gast,
Flieh die Flur, die nicht gepflügt du hast.
26. (Alles deutschsprachige Land wird vereint und der Papst weiht in Köln den neuen Kaiser)
Gottesheld, ein unzerbrechlich Band
Schmiedest du um alles deutsche Land!
Den Verbannten führest du nach Rom,
Große Kaiserweihe schaut ein Dom.
27. (Das 21. Konzil war 1962?)
Preis dem einundzwanzigsten Konzil,
Das den Völkern weist ihr höchstes Ziel
Und durch strengen Lebenssatz verbürgt,
Daß nun Reich und Arm sich nicht mehr würgt.
28. ("Deutschland" komme wieder zu Glanz)
Deutscher Name, der du littest schwer,
Wieder glänzt um dich die alte Ehr,
Wächst um den verschlung’nen Doppelast,
Dessen Schatten sucht gar mancher Gast.
29. (Der Dichter schwärmt, dass Deutschland wieder Ferien in Italien und Spanien machen werde)
Dantes und Cervantes’ weicher Laut
Schon dem deutschen Kinde ist vertraut,
Und am Tiber- wie am Ebrostrand
Singt der braune Freund von Herrmanns Land.
30. (Es wird wohl ein neuer Papst ernannt und Deutschland wird wieder katholisch)
Wenn der engelsgleiche Völkerhirt
Wie Antonius zum Wandrer wird,
Den Verirrten barfuß Predigt hält,
Neuer Frühling lacht der ganzen Welt.
31. (Die Moslems weichen zurück, das Christentum wird wieder stark)
Alle Kirchen einig und vereint,
Einer Herde einz’ger Hirt erscheint.
Halbmond mählich weicht dem Kreuze ganz,
Schwarzes Land erstrahlt im Glaubensglanz.
32. (.... und wenn sie noch nicht gestorben sind....)
Reiche Ernten schau ich jedes Jahr,
Weiser Männer eine große Schar,
Seuch’ und Kriegen ist die Welt entrückt:
Wer die Zeit erlebt, ist hochbeglückt.
33.
Dieses kündet deutschem Mann und Kind,
Leidend mit dem Land die alte Lind’
Daß der Hochmut mach’ das Maß nicht voll,
Der Gerechte nicht verzweifeln soll.
Doch die Guten sterben sel’gen Tod;
Viel Getreue bleiben wunderbar
Frei von Atemkrampf und Pestgefahr.
19. (Marseille soll im Schlamm versinken, Paris abbrennen und andere Städte werden verlassen)
Eine große Stadt der Schlamm verschlingt,
Eine andere mit dem Feuer ringt.
Alle Städte werden totenstill,
Auf dem Wiener Stephansplatz wächst Dill.
20. (⅓ wird sterben und ⅙ geisteskrank)
Zählst du alle Menschen in der Welt,
Wirst du finden, daß ein Drittel fehlt,
Was noch übrig, – schau in jedes Land
Hat zur Hälft verloren den Verstand.
21. (Die Regierung erhebt zwar Steuern, ist aber völlig unfähig)
Wie im Sturm ein steuerloses Schiff
Preisgegeben einem jeden Riff,
Schwankt herum der Eintagsherrscherschwarm,
Macht die Bürger ärmer noch als arm.
22. (man bittet Gott, die Sache an die Hand zu nehmen)
Denn des Elends einz’ger Hoffnungsstern
Eines bessern Tages – ist endlos fern.
„Heiland sende, den du senden mußt“,
Tönt es angstvoll aus der Menschenbrust.
23. (Eine Polwende lässt die Sonne im Westen aufgehen)
Nimmt die Erde plötzlich andern Lauf?
Steigt ein neuer Sonnenstern herauf?
„Alles ist verloren!“ – hier noch klingt,
„Alles ist gerettet!“ – Wien schon singt.
24. (Kommt ein neuer König/Kaiser?)
Ja von Osten kommt der starke Held,
Ordnung bringend der verwirrten Welt,
– Weiße Blumen um das Herz des Herrn
Seinem Rufe folgt der Wackre gern.
25. (Alle Fremden müssen das Land wieder verlassen)
Alle Störer er zum Barren treibt,
Deutschem Reiche deutsche Rechte schreibt.
Bunter Fremdling, unwillkomm’ner Gast,
Flieh die Flur, die nicht gepflügt du hast.
26. (Alles deutschsprachige Land wird vereint und der Papst weiht in Köln den neuen Kaiser)
Gottesheld, ein unzerbrechlich Band
Schmiedest du um alles deutsche Land!
Den Verbannten führest du nach Rom,
Große Kaiserweihe schaut ein Dom.
27. (Das 21. Konzil war 1962?)
Preis dem einundzwanzigsten Konzil,
Das den Völkern weist ihr höchstes Ziel
Und durch strengen Lebenssatz verbürgt,
Daß nun Reich und Arm sich nicht mehr würgt.
28. ("Deutschland" komme wieder zu Glanz)
Deutscher Name, der du littest schwer,
Wieder glänzt um dich die alte Ehr,
Wächst um den verschlung’nen Doppelast,
Dessen Schatten sucht gar mancher Gast.
29. (Der Dichter schwärmt, dass Deutschland wieder Ferien in Italien und Spanien machen werde)
Dantes und Cervantes’ weicher Laut
Schon dem deutschen Kinde ist vertraut,
Und am Tiber- wie am Ebrostrand
Singt der braune Freund von Herrmanns Land.
30. (Es wird wohl ein neuer Papst ernannt und Deutschland wird wieder katholisch)
Wenn der engelsgleiche Völkerhirt
Wie Antonius zum Wandrer wird,
Den Verirrten barfuß Predigt hält,
Neuer Frühling lacht der ganzen Welt.
31. (Die Moslems weichen zurück, das Christentum wird wieder stark)
Alle Kirchen einig und vereint,
Einer Herde einz’ger Hirt erscheint.
Halbmond mählich weicht dem Kreuze ganz,
Schwarzes Land erstrahlt im Glaubensglanz.
32. (.... und wenn sie noch nicht gestorben sind....)
Reiche Ernten schau ich jedes Jahr,
Weiser Männer eine große Schar,
Seuch’ und Kriegen ist die Welt entrückt:
Wer die Zeit erlebt, ist hochbeglückt.
33.
Dieses kündet deutschem Mann und Kind,
Leidend mit dem Land die alte Lind’
Daß der Hochmut mach’ das Maß nicht voll,
Der Gerechte nicht verzweifeln soll.
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Etwa so könnte die "Küstenlinie" nach einem 3. Weltkrieg, mit all den Katastrophen aussehen. |
Ab Vers 26. geht die Prophetie wohl weitgehend in patriotisches Wunschdenken über, denn während andere Seher einen ungarischen, einen bayrischen und einen österreichischen Monarchen sehen, sieht "Deutschland" - kaum dem EU Wahnsinn entkommen - schon wieder ein glänzendes Grossreich (wohl das 5.), mit schwindender Souveränität anderer Staaten, auf sich zukommen.
Offensichtlich ziemlich realitätsfern, denn nach einem 3. Weltkrieg, werden nach Aussagen einiger Seher, London und weite Teile Europas fehlen (Holland, ½ Belgien, ½ Dänemark). Hannover wird zur neuen deutsche Hafenstadt, zur Nordsee hin ausgebaut werden (Bremen, Hamburg und Berlin fehlen!).
Trotzdem scheint immer im Hinterkopf der "deutschen Gene", ein Grossreich auf Erweckung zu warten. Gregor Gysi (SED) sieht das offensichtlich genauso. Er hielt als neuer, aktueller Alterspräsident, im neuen Bundestag, am 25. März 25 seine Antrittsrede und sagte so in etwa, 'wenn sich die EU etwas mehr anstrengen würde, könnte Europa die 4. Weltmacht sein...'. Er hält also seine Machtgelüste nicht einmal mehr offiziell zurück.
Irlmaier beschrieb die Auswirkungen der fehlenden Infrastruktur nach dem Krieg.
In Deutschland fehlen dann nach ihm nicht nur Strassen, Eisenbahnlinien und alle Brücken, sondern auch Flughäfen oder zumindest ein schiffbarer Rhein. Die Hafenstädte sind weg! Man wird leben wie vor 200 Jahren, ohne Telefon, ohne Elektrisch...
Er sagte das so: "... Zuerst ist noch Hungersnot, aber dann kommen auf der Donau so viel Lebensmittel herauf, daß alle satt werden.
Die überschüssigen Leute ziehen jetzt dorthin, wo die Wüste entstanden ist, und jeder kann siedeln, wo er will, und Land haben, soviel er anbauen kann.
Aber zurück zur Finsternis.
Wir haben gesehen, dass im Lied der Linde die Finsternis zwar erwähnt wird, aber es gibt keine genaueren Angaben.
In Visionen die verschiedene Menschen hatten und die sie beschrieben, sahen sie, dass es in Deutschland am Vormittag beginnen würde. So um 10:00 Uhr (Irlmaier erwähnt die Nacht!). Zusammengefasst sahen sie ein Erdbeben wie sie es noch nie erlebt oder davon gehört hätten. Dieses extrem starke Beben halte den ganzen Tag an! Dazu werde es eben duster wie in der Nacht und es würde glühende Gesteine und Asche vom Himmel regnen. Man könne nicht mehr atmen und werde im Freien erschlagen und verbrannt.
Aus der Schweiz gibt es den Bericht einer Vision, in der sich mehrere Personen beim schnellen Herannahen der schwarzen Wolke (vorher kein Wölklein am blauen Himmel) aus Nordwesten, gerade noch in ein mehrstöckiges Schulhaus retten konnten. Danach folgte "Höllenlärm" von einschlagenden Gesteinsbrocken, Blitze und Donner und andauerndes Erdbeben. Die Leute haben sich in einem "Lehrerzimmer", hinter aufeinander gestapelten Pulten und unter Pulten usw. verrammelt. Nach langer Zeit sind sie eingeschlafen. Da endet die Vision.
Auch der Grund des Erdbebens und der Finsternis wird in Visionen geschildert.
Es gibt zwei unterschiedliche Visionen und/oder Finsternisse. Die eine erzählt von einem viele Kilometer (50 km) grossen "Himmelskörper", der in Nordamerika einschlagen soll. Dies ist wohl eher unwahrscheinlich, denn der "Dynosaurier-Asteroid", der danach eine lange Eiszeit auslöste, mass "nur" 14 km. Die Auswirkungen waren gemäss Experten verheerend. Duster für Jahre und Eiszeit für mindestens 3 Jahrzehnte!
Die 2. Visions-Version ist wohl näher dabei: Ein etwa 2 bis 3 km grosser Asteroid (das Tunguska-Ereignis soll von einem 30 - 80 m grossen Meteoriten ausgelöst worden sein und verwüstete etwa die Grösse des Saarlandes) schlägt irgendwo gegen Prag ein und in der Folge entsteht ein 100 km langer Riss in der Erdkruste.
Die sog. Erdkruste ist rund 30 km dick. Für einen 100 km langen Riss in dieser Erdkruste würde eine Menge Energie benötigt! Dass in der Folge eines solchen Ereignisses grosse Teile der Erde in eine Gesteins und Staubwolke eingehüllt werden können, erscheint einigermassen logisch. Allerdings empfinde ich dann die Zeitdauer von drei Tagen doch recht kurz, insbesondere, wenn es deswegen auch ein eintägiges Erdbeben geben soll.
Die Auswirkungen (sowohl die Finsterniss, wie auch die erstickende "Luft") sollen weltweit wahrzunehmen sein. Auch darum zweifle ich etwas an den drei Tagen.
Nimmt man ein "Ereignis" aus relativ naher Vergangenheit, den Vulkanausbruch des Hunga-Tonga 2022, sieht man, dass es Monate gedauert hat, bis die "Wolke" die Nordhalbkugel erreicht hat. Übrigens sprachen die Klima-Fuzzies nur damals von Erderwärmung durch den Vulkan. Später hatte wieder an allem der böse Nazi-Mensch schuld.
Nun, was es auch immer ist, nur giftiger Staub wie Irlmaier es beschreibt, denke ich, ist wohl "leicht" untertrieben, oder der 100 km lange Riss und das weltweite eintägige Beben sind ziemlich übertrieben.
Oder wandert das Ereignis dreitägige Finsternis, als "Wolke" langsam rund um die Welt? Kommt gar wie einige Seher behaupten zwei Mal rundherum?
Wer in dieser Reihe zurück möchte:
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