Nichts das nicht verbucht wird und seien es Bleistifte

Schon zur eigenen "Sicherheit", wird jeder der in einer Behörde oder einer grösseren Organisation arbeitet, peinlichst darauf achten, dass jeder Pfifferling der rein oder raus geht, fein säuberlich verbucht ist. Ja stellen sie sich den Moment vor, da beispielsweise ein Steuerzahler behauptet, er hätte doch bereits bezahlt und der Verantwortliche auf dem Finanzamt sagen müsste, ja dann ist das wohl so, wir haben halt keine Daten dazu...

Es braucht also schon eine Anweisung von einer sehr hohen "Dienststelle", wenn irgend ein Betrag NICHT verbucht werden soll, gell Uschi!
Dasselbe gilt für Verträge. Wen interessiert schon wer da während des Aushandelns noch irgend eine Aussage getätigt hat, der Vertrag trägt zum Schluss mehrere Unterschriften und diese Personen bestätigen eben mit ihrer Unterschrift, dass sie mit diesem Vertragswerk einverstanden sind.
Sollte kein schriftlicher Vertrag mehr vorhanden sein, sind sämtliche Abmachungen eben nichtig. Das gilt bei kleinen "Geschäften" genauso wie bei Milliarden-Deals. Ansonsten könnte ja jeder kommen und behaupten die EU schulde ihm noch 100 Mrd. für die Arznei die er geliefert hätte...

Das ist eine Milliarde Euro in 100 Euro-
Scheinen. Um dies zu erwirtschaften müßte
ein durchschnittlicher Arbeiter 92'000
 Jahre arbeiten.
Also ihr Staatsanwälte, ein Gratistipp von mir: waltet endlich euren Amtes, bevor der Volkszorn noch über euch kommt.

Die Zustände um und in der sog. Mafia müssen Kinderspiele gewesen sein gegenüber der organisierten Korruption und Kriminalität in der EUropäischen Organisation.
Denn da verschwinden ein paar rechtlich völlig unverbindliche SMS' und schon will niemand mehr für einen Vertrag verantwortlich sein. Da behauptet man einfach nicht zu wissen wo die Milliarden hin sind und schon sind sie dauerhaft weg. - Leute sowas ist ein Jahrhundertbetrug!
Beim grössten Goldraub von England - und da sprach man in der Presse von Jahrhundertraub - kamen umgerechnet auf den heutigen Wert etwa 100 Mio. Pfund (~120 Mio. Euro) weg. Was waren das für Lausbuben gegenüber den Profis der EU! Da sind jetzt 650 Tausend Millionen weg! - 5'500 Mal mehr!
Nun es scheint niemanden gross zu stören. Es entspricht ja bloss etwa dem vierfachen (4x) jährlichen, gesamten Steueraufkommens Österreichs!

Bei den "Arzneien" hat von der Leyen den "Schaden" noch gut vertuscht. Bezahlen müssen ja die einzelnen Staaten, so ist der Gesamtbetrag relativ undurchsichtig. Bei der "Ankurbelung der Wirtschaft nach Covid" hingegen, weiss man genau wieviel man unter ihr verschwinden liess. 650 Milliarden Euro sind versickert!


EU-Rechnungshof: 650 Milliarden Wirtschaftshilfe sinnlos und intransparent verschleudert


Der größte Wirtschaftsfonds der EU-Geschichte wurde völlig intransparent verwaltet. Der EU-Rechnungshof kann nicht mehr feststellen, wo die Gelder geblieben sind, und ob die Projekte überhaupt durchgeführt wurden. Teilweise wurden sie nachweislich von Kriminellen für Luxus ausgegeben.


Zu den angeblich durchgeführten Wirtschaftsförderprojekten fehlten laut Rechnungshof grundlegende Daten. Die Kosten der Projekte seien unbekannt – also ob sie tatsächlich so viel kosteten, wie im Antrag angegeben, sei nicht überprüfbar. Die Wirkung auf die Wirtschaft könne nicht beurteilt werden: "Die Wirtschaftlichkeit der Ressourcennutzung und mithin das Kosten-Nutzen-Verhältnis können nicht bewertet werden, da die Kommission keine Informationen über die tatsächlichen Kosten erhebt oder nutzt."

Mit anderen Worten "Keiner kann sagen, ob das Geld sinnvoll eingesetzt wurde – oder hinausgeworfen bzw. überhaupt benötigt wurde" kommentierte der Exxpress. Auf dem Titelblatt des europäischen Rechnungshofberichts 2. Quartal 2025 habe es zunächst geheißen: "Die Prüfer ziehen eine vernichtende Bilanz über den Corona-Wiederaufbaufonds – Milliarden wurden verteilt, ohne klare Kontrolle, ohne echte Leistungsprüfung." Dieser Titel wurde aber offenbar nachträglich geändert in "Leistungsorientierung, Rechenschaftspflicht und Transparenz: Lehren aus den Schwachstellen der ARF".

Zum Teil hätten die Staaten die Gelder schon erhalten, bevor ein Projekt überhaupt angefangen hatte, und nicht wie sonst üblich beim Einreichen des Abschlussberichts. Man könne kaum davon ausgehen, dass die EU das Geld von nicht umgesetzten Projekten zurückfordern würde. Auch Kriminelle machten sich ans Antragswerk.

Im April 2024 seien 22 Personen festgenommen worden, die fiktive Unternehmen gegründet hatten, um sich selbst aus diesem EU-Wirtschaftsfördertopf mit Luxusimmobilien, teuren Autos und Schmuck zu "fördern". Die Europäische Staatsanwaltschaft leitete diesbezüglich Ermittlungen gegen ein "mutmaßlich kriminelles Netzwerk" von Fördergeldbetrügern. Neben Italien waren Österreich, Rumänien und die Slowakei betroffen.

Laut Rechnungshof lieferten viele Länder überhaupt keine Informationen darüber, wo sich die Mittel befänden bzw. wofür sie ausgegeben wurden. Eine transparente Nachverfolgung sei unmöglich. Dementsprechend lautete das Urteil von Ivana Maletić, die als eines von zwei Mitgliedern des Rechnungshofs für die Analyse verantwortlich zeichnete:
"Die politischen Entscheidungsträger der EU müssen Lehren aus der ARF ziehen und dürfen in Zukunft kein ähnliches Instrument zulassen, ohne über Informationen über die tatsächlichen Kosten, die Endempfänger und eine klare Antwort auf die Frage zu verfügen, was die Bürgerinnen und Bürger tatsächlich für ihr Geld erhalten."
Die EU habe die Milliarden für die Wirtschaftsförderung ohne Kontrollinstrumente verteilt. Und ob die Milliarden, für die die Steuerzahler noch bis 2058 aufkommen müssen, bei der Überwindung der Wirtschaftskrise irgendeinen Nutzen gehabt hätten, bliebe vollkommen unbeantwortet. 

Ich - der Schweinepriester - bin der Meinung, daraus jetzt Lehren ziehen zu wollen ist eine völlige Kinderclub Ausrede! Sowas in dieser Grössenordnung gehört von der Staatsanwaltschaft untersucht und strafverfolgt!

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