Der Sonne entgegen...
... lautet das Motto der Briten, wenn sie in den Urlaub fliehen. Fliehen vor dem sprichwörtlich schlechten Wetter in ihrer Heimat. Ja wer kennt die frischangekommenen, schneeweissen Engländer nicht, wenn sie am ersten Abend an ihrer Urlaubsdestination die Bars leersaufen.
Am nächsten Abend sieht man sie kaum, denn sie mussten mit ihrem Sonnenbrand zum Arzt. Ich weiss nicht, ob sie deshalb von deutschen Touristen einfach bloss "Inselaffen" genannt werden.
Jedenfalls ist er (und die berühmte britische Wissenschaft) scheinbar der Ansicht, die englischen "Bleichgesichter" sähen zu gesund aus und das viele Vitamin D, das mit der üppigen Sonneneinstrahlung im menschlichen Körper produziert wird, schade bloss.
Fest von der Gefährlichkeit von Kohlenstoffdioxid überzeugt, wollen britische Wissenschaftler nun herausfinden, wie sich die Sonne verdunkeln lässt. So meldet der 'Telegraph'. Die britische Regierung will Freiluftexperimente dazu durchführen. Angeblich sollen sie ungefährlich sein.
Die Klimawandeltheorie (diesmal absichtlich herbeigeführt) ist umstritten. Langfristige Klimadaten, die geologische Zeiträume umfassen, legen eher nahe, dass sowohl die Temperatur als auch der Kohlenstoffdioxidgehalt der Atmosphäre derzeit weit unter dem durchschnittlichen Wert liegen. Und während der schädliche Einfluss eines angeblich zu hohen Gehalts an Kohlenstoffdioxid nicht bewiesen ist, ist durchaus bekannt, welche Folgen ein zu niedriger Gehalt hätte: Bei weniger als 150 ppm stellen Pflanzen das Wachstum ein.
Kritisch ist allerdings auch, wozu die Technologien, die entwickelt werden sollen, sonst noch genutzt werden könnten. Im Falle einer möglichen regionalen Begrenzung wäre eine Nutzung als Waffe durchaus vorstellbar.
Professor Jim Haywood von der Universität Exeter, berief sich im Zusammenhang mit dem Experiment, auf ein Vorbild aus der Natur:
"Da war der Vulkanausbruch in Island 2014, der eine Menge Schwefeldioxid ausstieß. Das hellt Wolken auf und kühlt den Planeten. Wir müssen eine Art Feldexperimente machen."
Die Forscher stellen sich vor, binnen zehn Jahren eine künstliche Abkühlung herbeiführen zu können. Allerdings sind Eingriffe in das Wetter bisher weitgehend unberechenbar, und auch die natürlichen Vorbilder sind keineswegs ohne Konsequenzen – ein anderer isländischer Vulkanausbruch im 18. Jahrhundert führte europaweit zu Missernten und Hungeraufständen. Einer davon führte schlussendlich zur Französischen Revolution.
-> Als 'Kleine Eiszeit' mit Hungersnot und Bevölkerungsrückgang wird üblicherweise der Zeitraum zwischen 1600 und etwa 1750 beschrieben. - Ist das Billy's Traumzeit?
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haben von Natur aus einen roten Arsch... |
Nun, sei's drum, jedenfalls ausgerechnet in deren Heimat, unterstützt der ach so liebe Billy (Gates III) die Idee, dass die Sonne nicht so arg viel scheinen solle! Er finanziert ein Experiment der Regierung mit.
Vielleicht will er nächstens auch Eis in die Arktis bringen. Aber es macht den Anschein, als möchte er mit seinen guten Ideen gar nicht mehr so im Rampenlicht stehen.
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Offiziell will er offenbar nicht mehr dazu stehen. Ist er bereits imageschädigend? |
Fest von der Gefährlichkeit von Kohlenstoffdioxid überzeugt, wollen britische Wissenschaftler nun herausfinden, wie sich die Sonne verdunkeln lässt. So meldet der 'Telegraph'. Die britische Regierung will Freiluftexperimente dazu durchführen. Angeblich sollen sie ungefährlich sein.
Die Klimawandeltheorie (diesmal absichtlich herbeigeführt) ist umstritten. Langfristige Klimadaten, die geologische Zeiträume umfassen, legen eher nahe, dass sowohl die Temperatur als auch der Kohlenstoffdioxidgehalt der Atmosphäre derzeit weit unter dem durchschnittlichen Wert liegen. Und während der schädliche Einfluss eines angeblich zu hohen Gehalts an Kohlenstoffdioxid nicht bewiesen ist, ist durchaus bekannt, welche Folgen ein zu niedriger Gehalt hätte: Bei weniger als 150 ppm stellen Pflanzen das Wachstum ein.
Kritisch ist allerdings auch, wozu die Technologien, die entwickelt werden sollen, sonst noch genutzt werden könnten. Im Falle einer möglichen regionalen Begrenzung wäre eine Nutzung als Waffe durchaus vorstellbar.
Professor Jim Haywood von der Universität Exeter, berief sich im Zusammenhang mit dem Experiment, auf ein Vorbild aus der Natur:
"Da war der Vulkanausbruch in Island 2014, der eine Menge Schwefeldioxid ausstieß. Das hellt Wolken auf und kühlt den Planeten. Wir müssen eine Art Feldexperimente machen."
Die Forscher stellen sich vor, binnen zehn Jahren eine künstliche Abkühlung herbeiführen zu können. Allerdings sind Eingriffe in das Wetter bisher weitgehend unberechenbar, und auch die natürlichen Vorbilder sind keineswegs ohne Konsequenzen – ein anderer isländischer Vulkanausbruch im 18. Jahrhundert führte europaweit zu Missernten und Hungeraufständen. Einer davon führte schlussendlich zur Französischen Revolution.
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