"A bisserl Wissen braucht's scho" - 2. der Schlangenorden
Der Schlangenorden bzw. die Bruderschaft der Schlange war in der Antike und sehr wahrscheinlich auch schon viel früher, wohl die allererste "Loge".
Quasi überliefert ist die Bruderschaft aus der grossen Zeit der Babylonier, die heute gegen 5'000 Jahre zurückliegt.
In der ansonsten recht tierliebenden Bibel - betrachten sie nur mal die Beschreibung des Paradieses, wo Mensch und Tier gemeinsam und in Frieden leben - wird einzig (und immer wieder) die Schlange als sehr negativ dargestellt. Ich gehe davon aus, dass die Bibeltexte wahrheitsgetreu, aber oft in bildlich übertragenen Sinn, gelesen werden müssen. Immer wieder ist es in diesen Texten die schlaue, listige Schlange die verführt. Eigentlich bis heute verführt die Schlange, lügt die Schlange, ist sie falsch und hinterhältig. Die Schlange ist einfach mit ihrer Doppelzüngigkeit für die Menschen zum Sinnbild geworden.
Warum war es nicht eine Ratte? Warum spricht man noch heute von einer falschen Schlange und nicht von einem hinterlistigen Skorpion oder einer hinterhältigen Spinne?
Ich interpretiere diese Texte dahingehend, dass bereits damals die dunklen Machenschaften dieser "Organisation" bekannt war und gar nicht die Schlange als Tier, sondern eben im übertragenen Sinn, das weitverbreitete Netzwerk gemeint war.
Die Juden waren, wie es in der Bibel beschrieben wird, sehr erfolgreiche Geschäftsleute und Geldverleiher (Banker). Es ist absolut denkbar, dass der Erfolg mit Hilfe eines "Service-Clubs" gesteigert werden konnte und Jesus diese Leute deshalb so hasste und aus dem Tempel treiben wollte. Gegen Juden selbst hatte er ja nichts, er war ja quasi einer aus diesem Volk!
Und wenn sie in der Geschichte weiter zurückblättern - woher kam all das sog. "geheime" Wissen... Gab es da wirklich nur dumme Bauern, oder war einigen schon viel mehr bekannt? Immer wieder tauchen schon sehr früh "die reichen Kaufleute" auf. Und immer wieder die "Schlange". - Der Schlangenorden? Die Bruderschaft der Schlange?
Auf die Ägypter mit ihren hochgelobten Fähigkeiten mag ich in diesem Zusammenhang eigentlich gar nicht eingehen. Wenn die das, was behauptet wird, alles selbst gebaut hätten, wäre wohl noch heute ein gewisser Grundstock an Wissen vorhanden. Ist aber nicht. Man erkläre mir nur mal, wie auf dem damals noch nicht aufgestauten Nil (der war nur bei Hochwasser tief genug, und dann, wegen der starken Strömung eben nicht schiffbar) diese Schilf- und Holzböötchen hunderte Tonnen schwere, riesige Steinblöcke, z.B. die Obelisken, über hunderte von Kilometer transportiert haben sollen und wohlverstanden in der richtigen Reihenfolge und termingerecht liefern konnten. - Unmöglich! Es muss eine andere, viel intelligentere "Kultur" gegeben haben, deren Wissen eben als geheim galt, da man es nicht verstand. Dieses Wissen wurde aber entweder aufgeschrieben oder sonstwie festgehalten und diese Aufzeichnungen haben eben "Kaufleute" (oder einflussreiche Leute des Schlangenordens) gefunden oder erworben. Das würde dann auch erklären, wie offensichtlich gewisse elitäre Kreise plötzlich zu mathematischem und physikalischem Wissen, zu Weltkarten usw. kamen.
Später, im alten römischen Reich, waren es eben auch nicht nur Götter und Kaiser, die die "Welt" lenkten. Der Okkultismus - bzw. die Umkehrung des Guten zum Bösen - taucht auch da fortwährend auf. Der Teufel, wurde aber ja erst im Christentum (Monotheismus) "erfunden", oder etwa nicht?
Die zahlreichen griechischen und römischen Götter waren zwar nicht identisch, aber sie hatten schon sehr viele Parallelen. So war der "Chef" bei den Griechen eben Zeus und bei den Römern halt Jupiter. Beide hatten Söhne und Töchter und da gab es, wieder griechisch, die Göttin Eos und das römische "Gegenstück" war Aurora (beides die Göttinen der Morgenröte oder des Tagesanbruchs). Beide hatten einen Sohn, griechisch Phosphoros und römisch Luzifer. Diese waren aber keine Teufel im heutigen Sinn, sondern einfach nur als Lichtträger bekannt. Einen eigentlichen Teufel gab es bei den Römern offiziell nicht, bei den Griechen war es vielleicht "Typhon", bekannt als der Widersacher.
Sowohl Griechen wie Römer hatten aber als Reich der Toten die sog. Unterwelt, griechisch Hades, auch der Gott hiess so. Bei den Römern gab es mehrere Götter in der Unterwelt. Da war Pluto und/oder Dis Pater, aber auch der böse Orcus. Orcus war der, der die Toten für ihre schlechten Taten folterte. Er entspricht wohl am ehesten dem altchristlichen Teufelsbild in der Hölle.
Das Reich der Toten oder eben die Unterwelt wird auch mehrfach als Gegenwelt, Gegensatz oder eben als Gegenteil des Reichs der Lebenden beschrieben. Die Umkehrung zwischen diesen Welten entspricht der des Satanismus.
Die Wollust, die Pädophilie, die Zecherei und Völlerei etc. werden ja bei den Römern zur Genüge beschrieben, so dass man sagen kann, diese Orgien seien in gewissen Kreisen tagesüblich gewesen. Stellvertretend für mehrere steht der Kaiser Tiberius, der kaum mehr regierte, sondern sich in den Süden zurückzog und nur noch seinen Lastern und Lustknaben widmete...
Minerva die häufig Athena gleichgesetzt wird und daher auch häufig mit dem abge- schlagenen Kopf der Medusa abgebildet wird. |
Aber wo wir da so bei den Göttern sind: Bei den Griechen gab es als Zeus' Tochter die Athena, zu deren Ehren der Parthenon Tempel auf der Akropolis steht. Sie ist die Göttin der Weisheit und des Krieges und wird praktisch immer mit Eule und Schlange abgebildet. Sie hat bei den Römern das Pendant der Minerva. Die ist da ebenfalls die Göttin der Weisheit und des Krieges. Für Minerva sind Eulen und Schlangen heilige Tiere. Ei, diese Zufälle! - In einem späteren Beitrag werde ich auf diese im amerikanischen Alltag heute noch übliche Symbolik der Minerva-Eule zurückkommen.
Wieder zurück zum Zusammenhang der Elite mit den Geheimbünden (Orden, Bruderschaft) und dem Okkulten, dem Satanismus.
Hinweise findet man eben auch bei den Römern, die sich so nannten wie ihre Hauptstadt. Von deren Gründung 750 v. Chr. gibt es ja so eine schöne Geschichte. Nimmt man das lateinische Wort "roma" und dreht es - wie im Okkultismus/Satanismus üblich - einfach mal um, heisst es "amor". Amor war der römische Gott der Nächstenliebe (hat nichts mit "Eros" zu tun. Eros war der, der sinnlichen Liebe). Dreht man das Spiel ("amor" = Nächstenliebe) wiederum zurück, entsteht der Name von Roma, quasi zusammen mit dem "Gegensatz der Nächstenliebe" (= Herrschen?)! Dann erfand man noch so eine Geschichte von Romulus und Remus, den Kindern des Kriegsgottes Mars und der Priesterin Rhea und weist damit zusätzlich auf die Gegensätze - das Gegenteil voneinander - hin. Die Kinder wurden von einer Wölfin (lateinisch Lupae) aufgezogen. "Lupae" war damals auch der Ausdruck für die Prostituierten, während "Lupa" eine Liebesgöttin war und der Wolf als Tier, zu Mars - dem Kriegsgott - gehörte. Sehen sie die andauernden Gegensätze und Verdrehungen? Die satanischen Umdrehungen?
Rom heisst die Stadt, und wurde nicht nach den beiden Kindern benannt. Es wurde die Hauptstadt des Reiches, der Macht, der Unterdrückung, der Kriege und Unterwerfung!
Die Brüderschaft der Schlange war weit verbreitet und bekämpfte die Christen, die Anhänger eines einzigen Gottes der Liebe. Warum wohl?
Aber Rom bzw. das römische Reich wurde nahezu ausgelöscht (476 n.Chr.). Auch die Brüderschaft. Aber einigen Anhängern des Ordens gelang scheinbar die Flucht nach Franken, wo sie sich unter Karl dem Grossen wundersam schnell erholten. Interessanterweise war es dann Karls Hauptanliegen, sich als König der Franken, Rom zurückzuholen. Von wem wurde er dazu getrieben? Im Jahr 800 wurde er in Rom - nicht etwa in Achen wo er zuhause war - zum Kaiser gekrönt. Durch den Papst! - Als Symbol, dass die weltliche Macht (der Schlangenorden) die Kirchliche bezwunden hat?
Karl der Grosse selbst, gehörte der Brüderschaft ebenfalls an. Er gründete in Worms den Rosenkreuzer Orden, ein ebenfalls "geheimer" Orden, der der Brüderschaft der Schlange unterstellt war...
Es ist bezeichnend, dass das sog. Christentum bereits nach relativ kurzer Zeit in Rom, ganz offensichtlich von der Brüderschaft der Schlange unterwandert wurde und völlig entgegengesetzt der Lehre von Jesus, nur noch weltliche Interessen hatte! Es wurde schon bald Geld und Besitz das Ziel der Päpste und nicht Enthaltsamkeit und Liebe. Das wurde vielleicht dem Volk gepredigt, aber selbst genoss man Luxus, Prunk und Macht, hielt sich einen ganzen Hofstaat an Weibern... und huldigte dem Satanismus. Schauen sie sich nur ihre Symbole und Taten an.
Man organisierte Kriege, bezahlte ganze Armeen und verbrauchte selbstverständlich Unmengen an Kohle. Deshalb erfand man den Ablasshandel (Sündenerlass gegen Geld) der fast astronomisch hohe Summen einbrachte. Zum Kriegen benötigte man die Kreuzritter (daraus entstanden später die Tempelritter oder der Orden der Templer, ca. 1100 bis ca. 1300) und gründete erfolgreich untergeordnete Ritterorden die entweder als "Haudegen" tätig waren, aber auch die Geldttansporte übernahmen.
Das ist stark vereinfacht und etwas im Schnellzugtempo durch die Zeiten, aber es wird daraus ersichtlich, dass dieser Schlangenorden über viele Jahrhunderte in Europa weit verbreitet war.
Eigentlich setzte erst Martin Luther etwa im Jahr 1500 dem "kirchlichen" Treiben in Gottes Namen ein Ende. Jedenfalls wurde es etwas eingedämmt.
Der Schlangenorden verlor aber bereits durch die Ritterorden bzw. durch die Templer etwas. Die Templer selbst wurden dann den Päpsten (den Päpsten oder dem Schlangenorden?) zu mächtig und selbst verfolgt.
Ab etwa 1540 war dann der Bund der Jesuiten immer mächtiger und "verdrängte" andere "Organisationen" weitestgehend. Aber den Jesuiten passierte dasselbe wie zuvor den anderen Orden, sie wurden unterwandert und dienten ganz anderen Herren als Jesus.
Als Beispiel sei hier nur der Höchste Jesuit in den Jahren 1946 bis 1964, Jean Babtiste Janssens, der 27. General der Jesuiten, angeführt:
Er war gleichzeitig Kommandant
- des militärischen Malteser Ordens.
- des schottischen Freimaurerordens "the Shriners" (googeln sie mal...)
- des Illuminaten Ordens
- des Templerordens die Kolumbusritter.
- des Ordens der Ku Klux Klan Ritter
- des B'nai B'rith Ordens (genau, von diesem jüdischen "Freimaurerorden" erhielt Frau Sonnenkanzlerin einen Preis verliehen)
- der "nation of islam" und deren privater Armee "the fruit of islam"
- der Mafia Kommission
- von "Opus Dei"
...
...
(aus "vatican assassins").
Aber ich nehme doch an, dass der Herr das alles ganz ehrenvoll im Auftrag von Jesus gemacht hat und bloss versuchte all die"verlorenen Seelen" zurück auf den Weg der Tugend zu bringen!
(Der Verfasser des Buches "vatican assassins", Eric Jon Phelps, geht noch viel weiter und behauptet das sei der als "black Pope" bekannte Auftraggeber für den Mord an J.F. Kennedy.)
Wie auch immer, rund 200 Jahre nach Luther, flatterten dem wohlhabenden, jüdischen, Frankfurter Kaufmann, Amchel oder Amschel Mayer Bauer mit dem roten Schild, offensichtlich die Eulen der Minerva ins Hirn, als er 1776 Adolf Weishaupt "überzeugte" einen neuen Geheimorden zu gründen, einen neuen Schlangen-Orden auferstehen zu lassen. - Davon in einem weiteren Beitrag der Reihe...
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