Was ein Scheiss-Tag!
Wie gestern angekündigt fuhr ich heute den Traktor wieder zur Farm und sah schon zu Beginn, dass der Tank nur noch etwa zu ¼ gefüllt war. Der direkte Weg ist sehr holperig und etwa 5 km lang. Der Traktor selbstverständlich ungefedert und so haut es einem beim kleinsten Loch im Feldweg, schier aus dem "Sattel". Schneller als 5 km/h geht nicht.
Daher entschied ich mich trotzdem direkt zur Farm zu fahren und nicht noch den ebenfalls fast 5 km langen, zusätzlichen Umweg über die Tankstelle zu fahren. Die Schwägerin wäre ja eh da mit ihren Töchtern, und die könnten dann mit dem Roller nicht nur Coke und Wasser holen, sondern halt auch noch ein Kanisterchen Diesel...
Soweit der Plan. Leider war heute aber keine Sau auf dem Feld - weder Coke, noch Wasser, noch Diesel...
Ich pflügte den steinharten Boden erstmal mit dem grossen, schweren 3-Scheiben-Pflug. Leider relativ erfolglos, brachen doch mit Allrad und Diff-Sperre bloss grosse "Beton-Blöcke" aus dem Boden, die nicht zerfielen.
Auch ein zweites Mal drüber brachte nicht viel.
So habe ich den feineren 5-Scheiben-Pflug montiert. Auch das ist bei meinem kleineren Traktor mal schnell eine Arbeit von 30 Minuten. Da ging zwar was, aber auch nicht das Erhoffte. Einige Blöcke zerfielen zwar, aber insgesammt doch eher ein kleiner Teil.
Nochmals drüber! Und ich muss dazu sagen, dass ich vor lauter Staub oft nicht mehr die Front des Traktors sehen konnte und anhalten musste.
Nach dem weiteren Pflügen sah die Tankanzeige aber ganz mies aus - unter dem roten Strich! Es war 13.00 Uhr
Zeit für's Handy!
Meine Frau war gerade 30 km entfernt beim Einkauf, versprach aber ihre Schwester zu organisieren...
30 Minuten später: Auch die Schwester wäre heute einkaufen - in einer anderen Stadt, ich müsse halt warten...
Die Warterei und weitere Telefongespräche brachten gar nix. Und als ich endlich um 16.00 Uhr einen entfernteren Feldnachbar mit seinem Seitenwagen-Roller vorbeifahren sah, war es wohl eher angesagt den Traktor stehen zu lassen und mich mit dem Seitenwagen nach hause kutschieren zu lassen...
Das Feld sieht übrigens immer noch schlimm aus. Morgen werde ich mit der Fräse mit 750 U/Min. im 1. Geländegang (also im Schneckentempo, etwa 1 km/h) versuchen die Brocken zu zertrümmern, damit ich anschliessend vielleicht doch noch Beete für die Melonen und Gräben für die Bewässerung ziehen kann...
Ich war heute derart "stinkig", dass ich nicht einmal Fotos gemacht habe. - Sorry!
Daher entschied ich mich trotzdem direkt zur Farm zu fahren und nicht noch den ebenfalls fast 5 km langen, zusätzlichen Umweg über die Tankstelle zu fahren. Die Schwägerin wäre ja eh da mit ihren Töchtern, und die könnten dann mit dem Roller nicht nur Coke und Wasser holen, sondern halt auch noch ein Kanisterchen Diesel...
Soweit der Plan. Leider war heute aber keine Sau auf dem Feld - weder Coke, noch Wasser, noch Diesel...
Ich pflügte den steinharten Boden erstmal mit dem grossen, schweren 3-Scheiben-Pflug. Leider relativ erfolglos, brachen doch mit Allrad und Diff-Sperre bloss grosse "Beton-Blöcke" aus dem Boden, die nicht zerfielen.
Auch ein zweites Mal drüber brachte nicht viel.
So habe ich den feineren 5-Scheiben-Pflug montiert. Auch das ist bei meinem kleineren Traktor mal schnell eine Arbeit von 30 Minuten. Da ging zwar was, aber auch nicht das Erhoffte. Einige Blöcke zerfielen zwar, aber insgesammt doch eher ein kleiner Teil.
Nochmals drüber! Und ich muss dazu sagen, dass ich vor lauter Staub oft nicht mehr die Front des Traktors sehen konnte und anhalten musste.
Nach dem weiteren Pflügen sah die Tankanzeige aber ganz mies aus - unter dem roten Strich! Es war 13.00 Uhr
Zeit für's Handy!
Meine Frau war gerade 30 km entfernt beim Einkauf, versprach aber ihre Schwester zu organisieren...
30 Minuten später: Auch die Schwester wäre heute einkaufen - in einer anderen Stadt, ich müsse halt warten...
Die Warterei und weitere Telefongespräche brachten gar nix. Und als ich endlich um 16.00 Uhr einen entfernteren Feldnachbar mit seinem Seitenwagen-Roller vorbeifahren sah, war es wohl eher angesagt den Traktor stehen zu lassen und mich mit dem Seitenwagen nach hause kutschieren zu lassen...
Das Feld sieht übrigens immer noch schlimm aus. Morgen werde ich mit der Fräse mit 750 U/Min. im 1. Geländegang (also im Schneckentempo, etwa 1 km/h) versuchen die Brocken zu zertrümmern, damit ich anschliessend vielleicht doch noch Beete für die Melonen und Gräben für die Bewässerung ziehen kann...
Ich war heute derart "stinkig", dass ich nicht einmal Fotos gemacht habe. - Sorry!
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