Curry Puffs - so eine Art Teigtaschen, aus so einer Art Blätterteig

Curry Puffs, hier wird das als "Cöli pap" ausgesprochen, sind nicht wirklich ein "Gericht" aus Thailand und schon gar nicht aus dem Isaan. Es gibt sie aber praktisch in jedem Dorfladen zu kaufen.

Ursprünglich stammen die Teigtaschen aus Indien, schafften es irgend einmal nach Malaysia und fanden später den Weg nach Thailand.

Die Füllung kann aus allem Möglichen bestehen, kann vegetarisch sein, kann aber auch Fleisch enthalten. Meist werden verschiedene Sorten angeboten: Mit Kürbis, Süsskartoffeln, Hühnchen, Schweinefleisch und auch Fisch...

Die Teigtasche selbst wird aus 2 unterschiedlichen Teigen gemacht. Der eine besteht aus Weizenmehl, Wasser und Salz, der andere aus Weizenmehl und Butter. Diese Teige werden übereinander gelegt, ausgewalcht und von der Seite her wie eine Papierrolle eingerollt. Wieder ausgewalcht und nochmals eingerollt und wieder ausgerollt, gewalcht und eingerollt. So entsteht die Schichtung wie beim Blätterteig.
Nun wird aber die Rolle in etwa 1 cm dicke Scheiben geschnitten und diese werden nun zu den Taschen ausgewalcht. So entsteht das spätere "Kreismuster" der Taschen.

Wie gesagt, werden die Taschen mit unterschiedlichen Füllungen versehen, zusammengeklappt und der Rand mit den Fingern zu einem Muster eingegreht.

Selbst jetzt gibt es aber noch Varianten. Die meisten Curry Puffs werden einfach in Öl frittiert, es gibt aber auch die Machart, sie mit Ei zu bestreichen und im Backofen auszubacken

Ich nehme nicht an, dass sie das nachkochen möchten und wenn doch, gucken sie halt im Video nach den Mengenangaben.



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